Dieses überraschend intensive Feedback hatte ich nicht erwartet. Ehemalige und neue Kollegen, aber auch der „betroffene“ Gesamt-Projektleiter [PL] meldeten sich teils persönlich, teils per eMail.
Die im → vorigen Posting beschriebene Situation scheint doch weiter verbreitet als zunächst vermutet: viele Entwicklungsabteilungen erhalten ihre Computer über den „Office“-Rechner-Bestellprozess – mit für Entwickler-Computer entsprechend schwacher Ausstattung und zu langen Lebensdauer-Verpflichtungen.
Wer professionell Software entwickelt [das ist bei allen oben genannten Kontakten der Fall] benötigt sicher auch professionelle Werkzeuge – und nicht altersschwache Rechner-Schätzchen mit teils über fünf Jahre Historie.
Der PL zeigte sich zunächst verärgert [obwohl ihm der agile „Transparenz“-Wertebegriff immer wieder wichtig ist]. Letztendlich fühlte er sich „ertappt“.
Nach einigen anschließend doch sehr konstruktiven Diskussionen ging dann alles ganz schnell.
Eine erste, grobe Kosten-/Nutzen-Rechnung zeigte deutlich, dass durch eine Investition in aktuelle Entwicklungs(!)-Rechner bereits bei täglich nur 30 Minuten Zeitersparnis pro Entwickler schon im kommenden Frühjahr der → ROI erreicht wird [unabhängig eines → Hebels durch den Motivationsschub bei den Entwicklern].
Drei komplette Entwicklungsabteilungen erhalten noch dieses Jahr neue Rechner – sogar leistungsstarke Entwickler-Computer mit allem → Pipapo !
Und es wird ein eigenes Bestell-Procedere für Entwicklungsabteilungen eingeführt. Ein kurzfristiger und nachhaltiger Erfolg.
In diesem Sinne:
Herzlichen Glückwunsch … für → die neuen Werkzeuge – und den Lernerfolg im Sinne von → „Inspect & Adapt“.
CU
@ Boeffi .net aktualisiert am 24.05.2018