Freitag, 19. April 2024
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🧐 Früher – ab Mitte der 1990er – bin ich jedem neuen #Handy / #Mobile, dann #Smartphone, hinterhergejagt. Als technophiler Nerd hatte ich immer das Neueste. Oft noch kein Jahr alt, kaufte ich das nächste. Konnte in meinem Umfeld oft Eindruck schinden.

Der technische Fortschritt brachte mir Nutzen. Es gab Game-Changer-Features. Immer wieder.

Sie wurden immer kleiner. Bis zur Unbedienbarkeit (mussten mit einem Zahnstocher bedient werden: „Hello Sony“). Dann wurden sie wieder größer. Man witzelte, dass es beim Telefonieren so aussah, als würde man sich eine Tafel Schokolade ans Ohr halten. Heute Alltag.

 

😉 Seit einigen Jahren nutze ich die Dinger viel länger. Vier, fünf Jahre.

Einen Neukauf rede ich mir heute vielleicht noch schön, weil (Sicherheits-) Updates irgendwann versiegen.

Technischer Fortschritt findet natürlich weiterhin gewaltig statt. Aber eben technischer, weniger user- oder nutzen-orientierter. Noch mehr Speicher, noch mehr Prozessoren, noch höhere Taktfrequenzen und Bildwiederholraten oder was auch immer, war früher für mich „geil“, bringt mir heute keinen wirklichen Mehrwert oder Zusatznutzen.

Emotionale Kauf-Motivation gegen Null.

 

💪 Meine Killer-Features heute?

#Zuverlässigkeit und #SetItAndForgetIt

💪 Motivationsfaktor für ein neues?

Wenn das aktuelle defekt ist.

 

❓Weshalb kaufst Du Dein nächstes Smartphone?

#productowner – #ux #innovation?

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