Scherben bringen Glück …
oder
man kann auch viel Porzellan zerschlagen …
So oder so ähnlich sagt es der Volksmund. Und genau dies ist bei einer richtig bzw. falsch verstandenen oder unzutreffend gelebten Scrum Master-Rolle ebenso.
Auch wenn die Rolle des Scrum Masters im Scrum-Framework eher am „Rand angeordnet“ beschrieben ist, werden gerade durch seine wirkungs-technisch zentrale Position mögliche – positive wie negative – → Hebelwirkungen häufig unterschätzt.
Anbei einige „Scrum Master Smells„, auf die jeder Beteiligte achten sollte:
[2col]
- → kein Fokus auf (s)eine kontinuierliche Scrum Master Weiterbildung
- „lebt“ kein Agile-Mindset
- Verbrüderung mit Team oder PO (jeweils gegen den anderen)
- blockt Retrospektiven ab
- sieht keine Impediments
- fordert und fördert das Team nicht
- wird vom Team nicht akzeptiert
- wird vom PO nicht akzeptiert
- Scrum „by the book“ … → Cargo Cult…
- Scrum „not by the book“ … → Scrum, but…
- führt oder steuert wird ein klassischer Projektleiter
- lebt sein frühere Team-Rolle weiter (z.B. als ehemaliger Entwickler, Architekt,…)
- macht sich unersetzbar
[/2col]
Anregungen? Immer gern!
CU
@ Boeffi .net aktualisiert am 24.05.2018